RDRWind e.V. https://www.rdrwind.de de-de RDRWind e.V. Sun, 28 Apr 2024 22:19:55 +0200 Sun, 28 Apr 2024 22:19:55 +0200 news-39 Wed, 17 Apr 2024 09:10:00 +0200 Forschung und Entwicklung https://www.rdrwind.de/news/detail/forschung-und-entwicklung/ Liebe Mitglieder,
auf der Website unserer Industrievereinigung werden in Zusammenarbeit mit dem Beirat FuE und den Mitgliedsunternehmen Nefino GmbH und dem Fraunhofer IWES erstmalig die nachfolgenden Prognosen über potenzielle EoL-Mengen aus dem Rückbau von Windenergieanlagen an Permanentmagneten und Rotorblättern, hier getrennt nach GFK-Blättern und GFK/CFK-Blättern, veröffentlicht. Diese werden zukünftig jährlich auf Basis des Marktstammdatenregisters aktualisiert. Eine Aktualisierung auf Basis der Daten für das Jahr 2023 ist für den Herbst 2024 vorgesehen.

Damit wollen wir für diese beiden relevanten Stoffströme aus dem Rückbau von Windenergieanlagen (aufgrund ihrer Zusammensetzung mit kritischen Rohstoffen, u.a. Seltene Erden, Carbonfasern) Daten für die Recyclingindustrie zum Aufbau notwendiger Behandlungs- und Verwertungskapazitäten liefern. Diese stehen, im Gegensatz zu den anderen in Windenergieanlagen verbauten Materialien bzw. Komponenten, derzeit in Deutschland und auch in Europe noch nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung. Insbesondere fehlen neben Aufbereitungsanlagen für derartige EoL-Materialien auch Kapazitäten an industriellen Anlagen zur Herstellung von Carbonfasern und Permanentmagneten in Europa. Allein darüber ließe sich aber eine ausreichende Wertschöpfung und die Ressourcensicherheit in Europa aufbauen.

Aus dem Rückbau der Windenergieanlagen kommen ab Mitte der 30er Jahre in diesem Jahrhundert jährlich nicht unerhebliche Mengen dieser verbauten EoL-Materialien auf den Markt. Im Falle der Permanentmagneten sollten die Eol PM aus dem Rückbau von Windenergieanlagen dann rd. 30% des jährlichen Gesamtaufkommens an EoL-PM in Europa betragen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Detlef Spuziak-Salzenberg

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news-35 Tue, 12 Sep 2023 14:30:00 +0200 Gemeinsame Pressekonferenz der RDRWind e.V. und Partnerverbände im Rahmen der HUSUM Wind 2023 am 12.09.2023 https://www.rdrwind.de/news/detail/gemeinsame-pressekonferenz-am-12-09-2023/ Repowering, Demontage und Recycling: Professionalität durch Normung und Standards Aufbruch – Antworten – Ansporn
Potsdam/Husum, 31.08.2023. Knapp 14.000 Windenergieanlagen sind in Deutschland bereits älter als 15 Jahre und 8.200 Anlagen sind älter als 20 Jahre und damit nicht länger in der Förderung nach dem EEG. Diese Altanlagen werden mittelfristig repowert oder je nach Standort und Zustand demontiert und zurückgebaut. 

Um diesen Prozess so professionell wie möglich und im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu gestalten, hat sich 2018 der Industrieverband für Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen e.V. (RDRWind e.V.) gegründet. Im Juli 2020 erschien die erste professionelle Handreichung zum Thema als DIN SPEC 4866 „Nachhaltiger Rückbau, Demontage, Recycling und Verwertung von Windenergieanlagen“, die wesentlich zur Professionalisierung und Standardisierung in der Windbranche beigetragen hat. Nun werden die nächsten Schritte in den Blick genommen: Auf Basis der DIN SPEC 4866 wird seit 2022 im DIN-Arbeitskreis „Abbrucharbeiten“ eine DIN-Norm erarbeitet und auch ein Gütezeichen ist in Planung. 

Ein Gütezeichen als Qualitätskriterium schafft Transparenz im Onshore-Bereich 
Denn nicht nur die Betreiber von Altanlagen, sondern auch die beteiligten Behörden, die Kommunen und die direkten Nachbarn von Altanlagen sollen durch ein Gütezeichen Informationen erhalten, die sich auf eine definierte Qualität, eingehaltene Sicherheitsanforderungen sowie die Umweltverträglichkeit der Rückbauprozesse beziehen. Das schafft Transparenz und Vergleichbarkeit. 

Zusammenarbeit und Forschung im Onshore- und Offshore-Bereich steigert die Nachhaltigkeit 
Die kontinuierliche und gute Zusammenarbeit mit unseren Partnerverbänden, WAB e.V., WindEnergy Network e.V. und vgbe energy e.V. zeigt überzeugend, wie breit, innovativ und praxisnah wir aufgestellt sind. Das umfasst den Onshore- sowie den Offshore-Bereich. Intensiv ist auch der Austausch mit den Instituten, Hochschulen und Universitäten. Sie entwickeln wegweisend und häufig unterstützt von den Mitgliedsunternehmen umsetzungsstarke grüne Lösungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft. 

Gemeinsame Pressekonferenz der Verbände im Rahmen der HUSUM Wind 2023
Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz von RDRWind e.V. und den Partnerverbänden (WAB e.V., WindEnergy Network e.V., vgbe energy e.V.) am 12.09.2023 im Nordseekongresszentrum (Raum 2) in Husum geben die Partner ein Update aus ihren jeweiligen Aktivitäten und präsentieren die nächsten Schritte. 

Termin: Pressekonferenz 

  • Tag: 12.09.2023 
  • Ort: Nordseekongresszentrum (Raum 2) in Husum 
  • Termin: 12.09.2023 
  • Zeit: 14.30 – 15.15 Uhr 
  • Teilnehmerzahl begrenzt. Um formlose Anmeldung wird gebeten, per Mail an: vorstand@rdrwind.de
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News
news-34 Thu, 31 Aug 2023 00:00:00 +0200 Wichtiger Termin: 31.08.2023 - Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) der RDRWind e.V. in Potsdam https://www.rdrwind.de/news/detail/wichtiger-termin-31082023-mitgliederversammlung-jahreshauptversammlung-der-rdrwind-ev-in-po/ Ort und Zeit der Mitgliederversammlung: 31.08.2023 (Inselhotel Potsdam, Hermannswerder 30 in 14467 Potsdam) 5. Mitgliederversammlung am 31.08.2023 

Unsere 5. Mitgliederversammlung in Potsdam:
Tag: 31.08.2023 

Zeitablauf / Tagesordnung der Mitgliederversammlung am 31.08.2023: 
Öffentlicher Teil: 11.00 - ca. 12.00
​​​​​​Nicht-öffentlicher Teil: ca. 12.00 – 16.00, danch geselliger Austausch 

Wichtiger Hinweis: Netzwerken am 30.08.2023 
Am Vorabend, also dem 30.08.2023, ab 19.00 Uhr, gibt es einen „Wind-Stammtisch“ im Hotel, für all diejenigen, die schon früher anreisen.  Wir freuen uns. 

Unsere Mitgliederversammlung findet am 31.08.2023 hier statt:
INSELHOTEL
Potsdam-Hermannswerder GmbH & Co. KG
Hermannswerder 30
Potsdam, Germany 14473
+49 331 23 200

info@inselhotel-potsdam.de
https://www.inselhotel-potsdam.de/

Wegbeschreibung:
https://www.inselhotel-potsdam.de/service-kontakt/anreise-lageplan/
(Anreise und Lageplan)

Bei Fragen bitte eine Mail senden an: info@rdrwind.de.
Hier finden Sie unsere Mitglieder: https://www.rdrwind.de/mitglieder/

Wir sehen uns in Potsdam am 31.08.2023. Oder schon am 30.08.2023 zum Netzwerken am Vorabend. 

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news-27 Wed, 31 Aug 2022 00:00:00 +0200 11. Zukunftskonferenz Wind & Maritim 2022 (mit Forum der RDRWind e.V.) https://www.rdrwind.de/news/detail/11-zukunftskonferenz-wind-maritim/ Die Zukunftskonferenz Wind & Maritim ist Branchentreffpunkt Nr. 1 im Nordosten und wird die Windenergie und Maritime Wirtschaft mit Zukunftsthemen im Bereich der Sektorkopplung verbinden. Kompakt an 1 ½ Tagen wird die Konferenz vom 31. August bis 1. September 2022 in Rostock bereits zum elften Mal stattfinden. Markt- und Technologietrends in den genannten Branchen werden in acht Foren präsentiert werden und bilden die Basis für den fachlichen Austausch der Teilnehmer. Branchenvertreter vom Start-Up bis zum Global Player werden erwartet. Ein Abendempfang nach dem Eröffnungsforum am ersten Konferenztag wird eine zwanglose Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken bieten.

Rückblickend konnten in den Vorjahren über 250 Teilnehmer und rund 20 Partner zum Informationsaustausch und zur Kontaktakquise begrüßt werden.

Auch die RDRWind e.V. wird mit einem Forum vertreten sein. Details folgen.

Weitere Informationen:
https://www.wind-energy-network.de/zukunftskonferenz-wind-maritim.html

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news-32 Mon, 15 Aug 2022 00:00:00 +0200 WindEnergy Hamburg 2022 https://www.rdrwind.de/news/detail/windenergy-hamburg-2022/ Vom 27. bis zum 30. September 2022 wird die Hansestadt Hamburg zum Energie-Hub für die Welt. Vier Tage lang dreht sich im Rahmen der WindEnergy Hamburg auf dem gesamten Messegelände alles um die Energieerzeugung aus Wind und dessen Nutzbarmachung. Auch die RDRWind e.V. wird mit einem Poster bei unserem Partnerverband, der WAB e.V., am WAB-Gemeinschaftsstand vertreten sein. Hier sind wir zu finden: Halle B6, Stand 294 bzw. 298.
Unsere Posterpräsentation sowie Informationen über unsere Mitglieder (Flyer) befinden sich im Speaker´s Corner Bereich - Nebenstand der WAB (Stand 298).
 

Terminvereinbarung möglich: +49 (0) 157 54 85 94 37 oder per Mail: info@rdrwind.de. 
Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen. 

Weitere Informationen:
https://www.wab.net/ 
https://www.windenergyhamburg.com/ 

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news-31 Tue, 26 Jul 2022 17:49:00 +0200 Auch RDRWind e.V. unterstützt den Aufruf des BEE: „Gemeinsam mehr Energie sparen!“ https://www.rdrwind.de/news/detail/auch-rdrwind-e-v-unterstuetzt-den-aufruf-des-bee-gemeinsam-mehr-energie-sparen/ Hannover, 22.07.2022. Auch wir unterstützen gerne diesen aktuellen Aufruf des BEE. Und setzen den Aufruf zum „Energie sparen!“ auf unsere Website. Hier ein Auszug aus der aktuellen BEE-Pressemeldung: Aufruf des BEE:

Verbände fordern: Gemeinsam mehr Energie sparen!

Berlin, 22. Juli 2022: Neun Unternehmensverbände haben in einem gemeinsamen Appell Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen dazu aufgerufen, in allen Bereichen ambitionierte Effizienzmaßnahmen umzusetzen und so gemeinsam den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Verbände unterstützen dabei die aktuelle Energiespar-Kampagne „Energiewechsel“ der Bundesregierung und bieten Unternehmen Rat für die Planung und Umsetzung von Energiesparmaßnahmen an. Der Text des Appells ist hier verfügbar. 

Schon heute seien die dramatisch gestiegenen Energiepreise für viele Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen kaum noch zu stemmen, erklärten die Verbände in ihrem Aufruf. Damit auch im nahenden Winter Wohnungen und Betriebe gleichermaßen sicher mit Energie versorgt werden können, müsse es deshalb darauf ankommen, die Zeit zu nutzen und den Energieverbrauch in allen Sektoren in den kommenden Wochen effektiv zu senken. 

Gleichzeitig sollen Unternehmen dabei unterstützt werden, mögliche Maßnahmen im eigenen Betrieb zu identifizieren und strukturiert umzusetzen. Ab dem 29. Juli 2022 wird dafür regelmäßig eine Energiespar-Sprechstunde angeboten, in denen Energiespar-Expertinnen und Experten der DENEFF in gemeinsamer Runde die initialen Fragen Rat suchender Unternehmen beantworten.

Weitere Informationen unter: www.bee-ev.de.

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news-28 Mon, 20 Jun 2022 00:00:00 +0200 Windforce 2022 (Session: „Rückbau & Recycling“, 21.06.2022) https://www.rdrwind.de/news/detail/windforce-2022/ Frankreich ist das offizielle Partnerland der Windforce 2022. Hier geht es zum Programm der Windforce 2022: 
https://windforce.info/windforce-2022/english-program/

Am 21. Juni 2022 gibt es ein Forum zu den Themen „Rückbau & Recycling“, Session H, 16 – 17.30 Uhr. Moderation: RDRWind e.V. 

Moderation: Annette Nüsslein, Vorstand, RDRWind e.V.

  • "Eine Branche im Wandel", Andrea Fehr, Customers & Services, TSR Metals
  • "Das Forschungsprojekt SeeOff  - Entwicklung von nachhaltigen Rückbaustrategien für Offshore-Windparks", Prof. Dr. Silke Eckardt, Zukunftsfähige Energieversorgung und Ressourceneffizienz, Hochschule Bremen
  • "Das 'Decom North Projekt' -Rotorblatt-Recycling in Eemshaven", Dirk Jan Hummel, Project Manager, Offshore Wind Innovation Centre Eemshaven
  • "Repowering-Optionen für Offshore Wind", Christian Simonis, Syndikusrechtsanwalt, Ocean Breeze Energy

Weitere Informationen: 
https://windforce.info/windforce-2022/

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news-8 Tue, 03 May 2022 13:53:00 +0200 Die RDRWind e.V. (Stand 2022) https://www.rdrwind.de/news/detail/die-rdrwind-e-v/ Die RDRWind e.V. hat sich als Industrievereinigung Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen am 6.12.2018 in Hannover mit 10 Unternehmen gegründet. Heute haben wir fast 60 Mitglieder und koperieren mit Partnerverbänden. Aktuell haben wir rund 60 Mitgliedsunternehmen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden aus den Bereichen:

  • Projektentwicklung / Repowering
  • Energiewirtschaft / Energieversorger
  • Rückbau und Demontage
  • Recycling
  • Logistik
  • Unternehmensberatung
  • Rechtsberatung
  • Forschung & Entwicklung
  • Hochschulen
  • Start-ups 
  • Composites
  • Dienstleistungen

Interesse? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: info@rdrwind.de.

Mitgliedschaft: https://www.rdrwind.de/mitgliedschaft/
Mitgliederhttps://www.rdrwind.de/mitglieder/

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news-26 Fri, 01 Apr 2022 00:00:00 +0200 4. Mitgliederversammlung der RDRWind e.V. am 1. April 2022 https://www.rdrwind.de/news/detail/vorankuendigung-4-mitgliederversammlung-der-rdrwind-e-v/ Virtuelle Mitgliederversammlung mit einem „öffentlichen Teil“ (mit Gastvorträgen und Gästen) und einem „geschlossenen Teil“ (nur für Mitglieder und unsere Partnerverbände) Hannover, 03.05.2022

Am 1. April 2022 hat die 4. Mitgliederversammlung der RDRWind e.V. coronabedingt virtuell getagt. Die Veranstaltung war geprägt von einem öffentlichen Teil (mit Gastvorträgen) und Gästen und einem nicht-öffentlichen Teil für unsere Mitglieder und Partner- und Mitgliedsverbände. 

Weitere Informationen zum aktuellen Vorstand, bestehend aus 5 Mitgliedern, finden Sie hier: https://www.rdrwind.de/vorstaende-und-beiraete/

Der Vorstand wird verstärkt durch 5 Beiräte, Beiratssprecher und Stellvertreter: https://www.rdrwind.de/vorstaende-und-beiraete/

Unsere Mitglieder 2022 (Kurzübersicht): https://www.rdrwind.de/mitglieder/ 

Ausführliches Mitgliederverzeichnis 2022: https://www.rdrwind.de/mitgliederverzeichnis/

Rückschau auf unsere Aktivitäten 2021: https://www.rdrwind.de/termine/

Vorschau auf unsere Termine, Veranstaltungen und Foren 2022: https://www.rdrwind.de/termine/

Bei Fragen: vorstand@rdrwind.de

Presseanfragen: vorstand@rdrwind.de 

Freundliche Grüße
Vorstand der RDRWind e.V.

Siehe auch: https://www.rdrwind.de/vorstaende-und-beiraete/

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news-22 Wed, 15 Sep 2021 10:00:00 +0200 RDRWind e.V. präsentiert sich in Husum mit Vortrag am WAB-Forum https://www.rdrwind.de/news/detail/rdrwind-ev-praesentiert-sich-in-husum-mit-vortrag-am-wab-forum/ Zeit: Mittwoch, 15.09.2021, 12:30-13:00 Uhr

Ort: Halle 3 auf der Fläche 3B13

Themen: „Nachhaltige Lebenszyklusbetrachtung einer Windenergieanlage aus Sicht des RDRWind e.V.“, Annette Nüsslein und Frank J. Kroll, Mitglieder des Vorstands, RDRWind e.V. sowie

Moritz Müller zum Thema „Rechtspflicht zum Rückbau von Pfahlgründungen?“, Sprecher des Beirates Recht, Haftung, Rückbaukosten der RDRWind e.V.

Programmübersicht:

https://www.wab.net/aktuelles/news/detailseite/das-wind-industry-green-hydrogen-forum-auf-der-husum-wind-2021/

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer/innen. Fragen willkommen.

Wir sind Aussteller in Husum (Stand: 3C21).

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news-23 Tue, 14 Sep 2021 16:00:00 +0200 Ankündigung Pressekonferenz 14.09.2021 ab 14:30 Uhr https://www.rdrwind.de/news/detail/ankuendigung-pressekonferenz/ Online Streaming der Pressekonferenz von 14:30 - 15:15 Uhr https://streaming.husumwind.com/

Der Zugangscode für die Veranstaltung lautet: WINDENERGIE2021

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News
news-20 Tue, 01 Jun 2021 10:53:00 +0200 RDRWind e.V.: Erfolgsbilanz der DIN SPEC 4866 – TOP TEN https://www.rdrwind.de/news/detail/rdrwind-e-v-ist-aussteller-bei-der-husumwind-2021/ Die Industrievereinigung für Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen e.V. (RDRWind) wird sich in diesem Jahr in Husum als Aussteller und im Vortragsprogramm präsentieren. Wir freuen uns auf zahlreiche Gespräche am Stand: 3C21. RDRWind e.V. ist Aussteller in Husum 2021

Die Industrievereinigung für Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen e.V. (RDRWind) wird sich in diesem Jahr in Husum als Aussteller und im Vortragsprogramm präsentieren. Wir freuen uns auf zahlreiche Gespräche am Stand: 3C21.

Darüber hinaus laden wir auch zur Pressekonferenz ein am 14.09.2021 von 14.30 bis 15.15 Uhr. Die Pressekonferenz in Raum 6 (Konferenzzentrum) wird gemeinsam mit unseren Partnerverbänden online für alle gestreamt, damit wir Betreiber, Projektentwickler, Energieversorger, Hersteller sowie alle Dienstleister wie Rückbau- und Logistikunternehmen und Politikvertreter über den Erfolg der DIN SPEC 4866 informieren können. Dieser neue Branchenstandard zum Thema „Nachhaltiger Rückbau, Demontage, Recycling und Verwertung von Windenergieanlagen“ ist 2020 als DIN SPEC erschienen und gehört zu den TOP 10 der Branchenstandards beim Beuth Verlag. Die strategische Umsetzung der DIN SPEC 4866, ihre Bedeutung für Behörden und Entscheider und ihre Weiterentwicklung werden Thema der Pressekonferenz und eines Vortrages sein.

Mit den innovativen Branchen-Standard hat RDRWind e.V. gemeinsam in einem Konsortium mit dem Umweltbundesamt und betreut durch das DIN erstmalig und praxisnah für Behörden und für alle, die am Rückbau beteiligt sind und diesen verantworten, eine kompetente Rückbau-Handreichung entwickelt. Diese orientiert sich an der Kreislaufwirtschaft, der Nachhaltigkeit, der Kosteneffizienz, der Professionalität und Transparenz und der Arbeitssicherheit auf den Baustellen.

Die zahlreichen Mitglieder der RDRWind e.V. sind Lösungsanbieter aus den Bereichen Projektentwicklung, Repowering, Energieversorgung, Rückbau, Recycling und Entsorgung, Recycling seltener Erden, Logistik, Rechtsberatung und Produkt- und Unternehmensberatung. Der Verband wird verstärkt durch Mitglieder aus dem Bereich der Gutachter, Untersuchungsämter, Fachübersetzer, Forschung und Entwicklung, Startups, B2B-Portale und Wirtschaftsförderung. Zahlreiche Hochschulen aus Ost und West bringen sich seit 2018 mit ihrer Expertise in die Verbandsarbeit ein. Zudem beteiligen sich Verband und Mitgliedsunternehmen kontinuierlich an nationalen und europäischen Forschungsprojekten und Innovationsvorhaben.

Mehr über uns: https://www.rdrwind.de/
Aussteller in Husum: 3C21

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News
news-21 Tue, 01 Jun 2021 10:53:00 +0200 RDRWind e.V.: DIN SPEC 4866 Already Very Popular https://www.rdrwind.de/news/detail/rdrwind-ev-din-spec-4866-already-very-popular/ The Industrial Association for Repowering, Dismantling and Recycling of Wind Turbines (RDRWind) will present itself as an exhibitor and as part of the presentation programme in Husum this year. We look forward to many interesting conversations at our booth: 3C21. Moreover, we also invite you to our press conference on Sept 14, 2021 from 2.30pm to 15.15pm. The press conference in room 6 (conference centre) will be streamed online together with our partner associations to inform everybody about the success of the DIN SPEC 4866, whether they be operators, project developers, energy suppliers, manufacturers and service providers such as dismantling and logistics companies or representatives from politics. This new industry standard on the issue of “sustainable removal, dismantling, recycling and recovery of wind turbines” was published as a DIN SPEC in 2020 and is ranking among the TOP 10 industry standards at Beuth publishing company. The strategic implementation of the DIN SPEC 4866, its significance for authorities and decision makers and its future development will be the subject of the press conference and a presentation.

The innovative industry standard marks a milestone, because, jointly in a consortium with the Federal Environment Agency and supported by the DIN, RDRWind became the first organisation to develop dedicated dismantling guidelines that are geared towards practice for authorities and all those involved in and bearing responsibility for removal. The standard takes into consideration the concerns of the circular economy, sustainability, cost efficiency, professionalism and transparency as well as health and safety on the construction site.

The large number of members of RDRWind are solution providers from project development, repowering, energy supply, removal, recycling and waste disposal, recycling of rare earths, logistics, legal services, product and business consulting. The association is also gaining strength through members from the field of surveyors, exploration offices, specialist translators, research & development, start-ups, B2B portals and economic development agencies. Various academic institutions from the east and west have been adding their expertise to the association’s work since 2018. In addition, the association and its member companies are involved in national and European research and innovation projects on an ongoing basis.

More about us at: https://www.rdrwind.de/

Exhibitor in Husum: 3C21

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News
news-19 Thu, 18 Mar 2021 17:59:00 +0100 RDRWind e.V. ist nun offiziell im Advisory Board des FIBREGY Projekts https://www.rdrwind.de/news/detail/rdrwind-e-v-ist-nun-offiziell-im-advisory-board-des-fibregy-projekts/ RDRWind e.V. freut sich auf den europäischen Austausch im FIBREGY Projekt. Das Projekt FIBREGY erforscht die Entwicklung, das Engineering, die Produktion und das Life-Cycle-Management von verbesserten faserbasierten Materiallösungen für Struktur- und Funktionskomponenten von großen Offshore-Windenergie- und Gezeitenkraftplattformen. Das Projekt wird im Rahmen des Horizon 2020 von der Europäischen Union gefördert.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fibregy.eu.

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News
news-18 Tue, 06 Oct 2020 00:00:00 +0200 RDRWind e.V. und die WAB e.V. unterzeichnen LOI in Bremerhaven https://www.rdrwind.de/news/detail/rdrwind-e-v-und-die-wab-e-v-unterzeichnen-loi-in-bremerhaven/ In der Bremerhavener Stadthalle wurde der LOI am 4. September 2020 unterzeichnet. RDRWind e.V. freut sich auf die gute Zusammenarbeit.

Right after Annette Nuesslein's presentation at the WINDFORCE Conference on DIN SPEC 4866, a new industry standard for dismantling, disassembly, recycling and recovery, we signed an agreement with her outfit RDRWind e.V. to cooperate on this topic. We are set to exchange information for the further development of the standard, for the integration of offshore in a possible update of the standard, as well as to work together in joint research projects. The cooperation agreement also includes a cooperative industrial cluster development in the field of recycling management as well as the development of a quality seal. Here's to a successful cooperation!
Mehr erfahren: www.wab.net

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News
news-17 Thu, 01 Oct 2020 01:00:00 +0200 RDRWind e.V. und das WindEnergy Network e.V. unterzeichnen LOI in Rostock https://www.rdrwind.de/news/detail/rdrwind-e-v-und-das-windenergy-network-e-v-unterzeichnen-loi-in-rostock/ Vor dem Rostocker Rathaus wurde der LOI am 1. Oktober 2020 unterzeichnet.

Am Donnerstag, den 1.10.2020, unterzeichneten RDRWind e.V. und WindEnergy Network e.V. eine Interessenbekundung (LOI) für die zukünftige Zusammenarbeit. Neben einem stärkeren Informationsaustausch und gegenseitiger Unterstützung bei Branchenveranstaltungen, sind inhaltliche Kooperationen bei Branchenstandards und Forschungsthemen geplant. Grundlage der Kooperationsvereinbarung sind aktuelle Aktivitäten und Zukunftsthemen im Bereich der Windenergienutzung, Entsorgungswirtschaft und Kreislaufwirtschaft. Wir freuen uns auf diese neue Zusammenarbeit und die dadurch entstehenden positiven Entwicklungen für die Branche und Vereine.

Mehr erfahren: www.wind-energy-network.de und hier: https://www.wind-energy-network.de/news-events/archive/kooperation-zwischen-rdrwind-windenergy-network-e-v.html

On Thursday, RDRWind e.V. and WindEnergy Network e.V. signed a letter of interest (LOI) for future cooperation. It enhances the exchange of information and mutual support at industry events. Furthermore, a content-related cooperation on industry standards and research topics is planned. The cooperation agreement is based on current activities and future topics in the field of wind energy use, waste management and recycling management. We look forward to this new collaboration and the resulting positive developments for the industry and associations.

More information: https://www.wind-energy-network.de/news-events/archive/kooperation-zwischen-rdrwind-windenergy-network-e-v.html

 

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news-14 Fri, 17 Jul 2020 08:25:00 +0200 Windenergie: Neuer Branchenstandard für Rückbau, Demontage, Recycling und Verwertung https://www.rdrwind.de/news/detail/neuer-din-standard-unterstuetzt-nachhaltigen-rueckbau-din-spec-4866/ DIN SPEC 4866 legt erstmals Standards fest – auf Initiative der RDRWind e.V. Hannover/Berlin, 17. Juli 2020. Für den Rückbau und das Recycling von Windenergieanlagen gibt es erstmals einheitliche Standards: Am 17. Juli 2020 veröffentlicht das Deutsche Institut für Normung e. V. die DIN SPEC 4866, die künftig als Branchenstandard gelten soll. Auf Initiative der RDRWind e. V. hat ein Konsortium aus 25 Unternehmen ein Jahr lang dieses Dokument erarbeitet. Dazu gehörten Fachleute aus der Windenergiebranche, Recycling-Experten, Wissenschaftler sowie Mitarbeiter von Behörden wie beispielsweise dem Umweltbundesamt.

Auf die deutsche Windenergiebranche kommt ab 2021 eine Rückbauwelle zu. Etwa 30.000 Windenergieanlagen drehen sich derzeit auf Wiesen und Feldern in ganz Deutschland – und jede zweite wird in den kommenden zehn Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, weil sie entweder am Ende ihrer Lebenslaufzeit angekommen sind oder sich der Weiterbetrieb wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Bereits zum Jahreswechsel 2020/2021 endet für etwa 5.200 Windenergieanlagen die 20-jährige Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), weitere 8.000 Windenergieanlagen folgen bis Ende 2025. Ein Teil dieser Windenergieanlagen wird bereits vorzeitig im Rahmen eines Repowering ersetzt, andere werden über die Förderperiode hinaus weiterbetrieben.

Einen Standard oder eine Norm für die Demontage und das Recycling von Windenergieanlagen gibt es aktuell weder in Deutschland noch in Europa. Das ändert sich am 17. Juli 2020, wenn das Deutsche Institut für Normung (DIN) e. V. die DIN SPEC 4866 veröffentlicht. „Nachhaltiger Rückbau, Demontage, Recycling und Verwertung von Windenergieanlagen“ lautet der Titel des 26-seitigen Dokuments. Es legt Rahmenbedingungen für den gesamten Rückbau-Prozess fest – von der Planung über die Durchführung bis zur Dokumentation – und bietet unter anderem den Betreibern eine erste Hilfestellung an. Der neue Branchenstandard ist in deutscher und englischer Sprache kostenfrei über den Beuth Verlag verfügbar (https://www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec-4866/326469199) und steht damit auch der europäischen Windindustrie sowie den Behörden als eine Vorlage für eigene Aktivitäten zur Verfügung.

So gibt die DIN SPEC 4866 beispielsweise Empfehlungen, wie die Baustelle gesichert werden muss und welche Qualifikationen die Arbeiter benötigen, die den Rückbau durchführen. Sie beschreibt, wie Rotorblätter, Turm und Gondel zerlegt werden sollten und welche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind, damit keine schädlichen Stoffe in die Umwelt gelangen. Sie erläutert, welche Bestandteile der Windenergieanlage sich auf welche Weise verwerten lassen, wie der Rückbau dokumentiert werden muss und welche behördlichen Genehmigungen für den Rückbau in welchem Bundesland notwendig sind.

Die Empfehlungen helfen künftig Betreibern und spezialisierten Unternehmen, Rückbauprojekte zu planen und durchzuführen. Sowohl die Betreiber von Windparks als auch Abriss- und Recycling-Unternehmen können sich damit in Zukunft auf ein standardisiertes Vorgehen einigen. Darüber hinaus hilft die DIN SPEC 4866 auch Kommunen und Behörden, den Rückbau zu überwachen und zu beurteilen.

Erarbeitet wurde das Dokument von einem Konsortium aus 25 Expertinnen und Experten aus der Windenergie- und Recycling-Branche, Wissenschaftlern sowie Mitarbeitern von Behörden wie beispielsweise dem Umweltbundesamt. Die DIN SPEC 4866 entstand auf Initiative der RDRWind e. V. – Industrievereinigung für Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen. Diese wurde Ende 2018 in Hannover gegründet, unter anderem mit dem Ziel, erstmalig Branchenstandards als „best practice“ für den Rückbau zu etablieren.

„Uns geht es vor allem um den nachhaltigen Rückbau. Windenergieanlagen sind umweltfreundlich und sollen es auch bleiben, wenn sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben“, sagt Martin Westbomke. „Die Recyclingquote von Windenergieanlagen ist bereits jetzt sehr hoch und liegt bei über 90 Prozent.“ Der 1. Vorsitzende und Gründungsmitglied der RDRWind e. V. hat sich als Wissenschaftler am Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH intensiv mit dem Rückbau von Windenergieanlagen beschäftigt. Westbomke geht es nicht um einen reinen Abriss, sondern um einen nachhaltigen Rückbau, bei dem möglichst viele Bestandteile recycelt und verwertet werden.

So sieht das auch Andrea Aschemeyer von der VSB Neue Energien Deutschland GmbH, die das Konsortium zur Erarbeitung der DIN SPEC 4866 geleitet hat. „Bislang gab es kein einheitliches Vorgehen für den Rückbau von Windenergieanlagen“, erläutert Aschemeyer. „Aber bisher gab es auch nur eine überschaubare Zahl von Rückbau-Projekten, weil die meisten Windenergieanlagen in Deutschland noch nicht so alt sind. In den nächsten Jahren kommt allerdings eine Rückbau-Welle auf uns zu – und wir wollen Unternehmen, Behörden und Betreibern helfen, darauf gut vorbereitet zu sein, um den Rückbau und das Recycling von Windenergieanlagen sicher und professionell zu gestalten.“

Weitere Informationen zum Rückbau von Windenergieanlagen finden sich unter www.rdrwind.de.

Über RDRWind e.V.: Industrievereinigung für Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen

Die RDRWind e.V. hat sich als Industrievereinigung Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen am 6.12.2018 in Hannover mit 10 Unternehmen gegründet. Der Verein verfolgt das Ziel, erstmals Standards für die Demontage von Windkraftanlagen zu entwickeln sowie die Verbreitung neuer professioneller Anwendungen und nachhaltiger Prozesse, Standards und Normen zu fördern.

Aktuell hat die Industrievereinigung 44 Mitgliedsunternehmen – aus den Bereichen Projektentwicklung und Repowering, Energiewirtschaft, Rückbau und Demontage, Recycling, Logistik, Unternehmensberatung, Rechtsberatung, Forschung und Entwicklung, Composites sowie Dienstleistungen.

Pressekontakt:
RDRWind e.V.
Annette Nüsslein

Hollerithallee 6
30419 Hannover

E-Mail: info@rdrwind.de oder vorstand@rdrwind.de
Internet: www.rdrwind.de

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News
news-16 Fri, 17 Jul 2020 08:25:00 +0200 Wind energy: New industry standard for dismantling, disassembly, recycling and recovery https://www.rdrwind.de/news/detail/wind-energy-new-industry-standard-for-dismantling-disassembly-recycling-and-recovery/ DIN SPEC 4866 for the first time lays down standards - on the initiative of RDRWind e.V. Hanover/Berlin, July 17, 2020. Uniform standards for the first time exist for dismantling and recycling of wind turbines: On July 17, 2020 the German Institute for Standardization e.V. published the DIN SPEC 4866, which is to be considered as industry standard in future. On the initiative of RDRWind e.V., a consortium of 25 companies has developed this document over the period of one year. The consortium included experts from the wind energy industry, recycling experts, scientists as well as officials of authorities, such as the Federal Environment Agency.

The German wind energy industry is facing a dismantling wave as of 2021. Approximately 30,000 wind turbines are currently rotating on meadows and fields throughout Germany and every second one of them will approach the end of their lifetime in the coming ten years, because they have either come to the end of their service life or continued operation no longer pays off. Already at the turn of the year 2020/ 2021, more than 5,200 wind turbines will reach the end of their 20-year feed-in tariff support under the Renewable Energy Sources Act (EEG), a further 8,000 turbines are due to  follow by the end of 2025. Some of these wind turbines have already been replaced prematurely as part of a repowering, others will continue to be operated beyond the end of their support period.

A standard for dismantling and recycling of wind turbines presently exists neither in Germany nor in Europe. This changed on July 17, 2020, when the German Institute for Standardization (DIN) e.V. published the DIN SPEC 4866. “Sustainable Dismantling, Disassembly, Recycling and Recovery of Wind Turbines” is the title of the 26-page document. It stipulates framework conditions for the entire dismantling process from planning via the actual dismantling through to documentation and provides, among other things, a first assistance to the operators. The new industry standard is available free of charge in German and English via the Beuth Verlag (https://www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec-4866/326469199) and therefore also to the European wind industry as well as authorities as a model for their own activities.

To name just a few examples, DIN SPEC 4866 gives recommendations on how to secure the construction site and which qualifications workers need to have, who perform the dismantling. It describes how rotor blades, tower and nacelle ought to be disassembled and which safety measures are necessary to prevent any harmful substances from escaping into the environment.  It explains which of the turbine’s components can be recycled or recovered in which way, how the dismantling has to be documented and which official authorizations are necessary in which German federal state.

The recommendations will help operators and specialised companies to plan and carry out dismantling projects.  Both operators of wind farms and demolition and recycling companies will from now on be able to agree on a standardized procedure in future. Moreover, the DIN SPEC 4866 also helps municipalities and authorities to monitor and assess the dismantling.

The document was drawn up by a consortium of 25 experts from the wind energy and recycling industry, scientists as well as officials of authorities, such as the Federal Environment Agency. The DIN SPEC 4866 was created thanks to the initiative of RDR Wind e.V. - Industrial Association for Repowering, Dismantling and Recycling of Wind Turbines. It was founded in Hanover in late 2018 with the aim of establishing first-time industry standards as best practice for dismantling.

“Our special concern is sustainable dismantling. Wind turbines are friendly to the environment and shall remain so even if they have reached the end of their service life,” says Martin Westbomke. “The recycling rate of wind turbines is already very high and currently stands at more than 90 percent.”  The first chairman and founding member of RDRWind e.V. has intensively investigated the dismantling of wind turbines as a scientist at the Institute for Integrated Production Hanover (IPH) not for profit GmbH. For Westbomke their work is not merely about demolition, but a sustainable dismantling process instead, in which as many components as possible are recycled and recovered.

This view is shared by Andrea Aschemeyer of VSB Neue Energien Deutschland GmbH, who headed the consortium for the development of the DIN SPEC 4866. “To date, there has not been a uniform procedure for the dismantling of wind turbines,” explains Aschemeyer. “although, it is true that up to now there have only been a relatively low number of dismantling projects, because most wind turbines in Germany are not that old. Over the next few years, however, the German industry will be facing a dismantling wave and we want to help companies, authorities and operators to be well prepared in order for dismantling and recycling of wind turbines to be managed in a reliable and professional manner.“

For more information on dismantling of wind turbines, visit https://www.rdrwind.de/english-information/.

About RDRWind e.V.:

RDRWind e.V. was established as Industrial Association Repowering, Dismantling and Recycling of Wind Turbines with 10 companies in Hanover on 6 December 2018. The aim of the association is to develop first time standards for dismantling of wind turbines and promote the dissemination of new professional applications, sustainable processes, and standards.

Currrently, the Industrial Association has 44 member companies from project development and repowering, energy businesses, dismantling and disassembly, recycling, logistics, business consulting, legal services, research & development, composites as well as services.

Press contact:
RDRWind e.V.
Annette Nüsslein

Hollerithallee 6
30419 Hannover

Email: info@rdrwind.de / vorstand@rdrwind.de
Internet: www.rdrwind.de

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News
news-11 Thu, 19 Dec 2019 14:50:00 +0100 Industrievereinigung entwickelt Branchenstandards für den qualifizierten und nachhaltigen Rückbau von Windenergieanlagen https://www.rdrwind.de/news/detail/industrievereinigung-entwickelt-branchenstandards-fuer-den-qualifizierten-und-nachhaltigen-rueckbau-vo/ RDRWind e.V. erarbeitet DIN SPEC 4866 – ab 2020 verfügbar (Hannover, 18.12.2019) In Deutschland werden aktuell etwa 28.000 Windenergieanlagen (WEA) betrieben. Mehr als jede zweite dieser Windenergieanlagen erreicht in den nächsten zehn Jahren das Ende ihrer wirtschaftlichen und/ oder technischen Lebensdauer.

Etwa 5.200 Windenergieanlagen fallen ab Ende 2020 aus der 20-jährigen Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Weitere 8.000 Windenergieanlagen folgen bis Ende 2025. Sofern möglich, werden diese Anlagen noch wirtschaftliche weiterbetrieben, andernfalls stillgelegt oder repowert, also durch leistungsstärkere und effizientere Anlagen ersetzt. Betriebsfähige und gute Altanlagen werden auch ins Ausland verkauft und dort weiterbetrieben.

Aktuelle UBA-Studie zum Rückbau…

In dem vom Umweltbundesamt (UBA) in Auftrag gegebenen Abschlussbericht „Entwicklung eines Konzepts und Maßnahmen für einen ressourcensichernden Rückbau von Windenergieanlagen“, erschienen am 1. November 2019, wird eine große Rückbauwelle prognostiziert und damit einhergehend auch die Notwendigkeit von einheitlichen und verbindlichen Standards für den Rückbauprozess.

DIN SPEC 4866 als neuer Branchenstandard

Die Industrievereinigung für Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen (RDRWind) e.V. hat sich seit ihrer Gründung am 7. Dezember 2018 genau dieses Ziel gesetzt. Die Mitglieder umfassen Unternehmen aus der Windbranche, dem Rückbau, der Logistik und der Entsorgungswirtschaft sowie Forschungsinstitute. Im Rahmen eines initiierten DIN SPEC – Konsortiums begann 2019 die Arbeit an einem Branchenstandard. Die DIN SPEC 4866 wird 2020 kostenfrei verfügbar sein.

„Unser Ziel ist es, erstmalig verbindliche Standards für den nachhaltigen Rückbau der Altanlagen zu erarbeiten", sagt Martin Westbomke, erster Vorsitzender der RDRWind e.V. mit Sitz in Hannover.

In der DIN SPEC 4866 werden Prozesse und Anforderungen für die Demontagevorbereitung, die Demontage und das Recycling von Windenergieanlagen unter Berücksichtigung von Kosten, Nachhaltigkeit sowie bestehenden Umwelt- und Sicherheitsaspekten formuliert.

Kein Engpass droht…

Der in der Studie des UBA vielzitierte Engpass bei den Recyclingkapazitäten für Abfälle durch glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) wird, nach Einschätzung von Mika Lange (neowa GmbH) entschärft: „Für die Verwertung der verbleibenden Rotorblätter und Gondelverkleidungen aus GFK existiert eine etablierte Verwertungslösung.“

In 2015 erfolgte die Gründung der Recyclinganlage neocomp GmbH in Bremen, einer Beteiligungsgesellschaft der Unternehmen neowa GmbH und der Nehlsen-Gruppe. In der neocomp GmbH werden aktuell 30.000 Tonnen Abfälle pro Jahr verarbeitet. GFK Abfälle sind hier zu 50 Prozent enthalten. Die Verarbeitungskapazität kann kurzfristig auf 40.000 Jahrestonnen ausgebaut werden. Die neocomp GmbH verfügt über eine Genehmigung zur Verarbeitung von bis zu 85.000 Tonnen pro Jahr.

Verwertung der Rotorblätter und Gondelverkleidungen

Die GFK-Verbundstoffe ausgedienter Rotorblätter und Gondelverkleidungen werden zu 100% thermisch und stofflich verwertet. Das zerkleinerte GFK wird als Rohstoffsubstitut in der Zementindustrie eingesetzt. Die glasfaserverstärkten Kunststoffe ersetzen fossile Brennstoffe wie Kohle. Die aus der Asche gewonnenen Silikate werden anstelle von Sand eingesetzt.

Die für einen qualifizierten und nachhaltigen Rückbau von Windenergieanlagen notwendigen Prozessschritte werden durch die Mitglieder der RDRWind e.V., bestehend aus Betreibern, Unternehmen und Instituten, unter Berücksichtigung des „Stand der Technik“ unter juristischer Begleitung in der DIN SPEC 4688 dokumentiert. Das Arbeitsergebnis soll im April 2020 veröffentlicht werden.

Für Fragen steht die RDRWind e.V. gerne zur Verfügung: Website: https://www.rdrwind.de/.

Pressekontakt:
RDRWind e.V.
Martin Westbomke
Hollerithallee 6
30419 Hannover

Telefon: +49 511 279 76-447
E-Mail: info@rdrwind.de
E-Mail: vorstand@rdrwind.de
Website: https://www.rdrwind.de/

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News
news-6 Thu, 07 Mar 2019 01:00:00 +0100 Beirat Normen, Standards, Gütesiegel trifft sich zum 1. Arbeitstreffen in Hannover https://www.rdrwind.de/news/detail/beirat-normen-standards-guetesiegel-trifft-sich-zum-1-arbeitstreffen-in-hannover/ Am Donnerstag, den 07.03.2019, traf sich erstmalig der Beirat Normen, Standards, Gütesiegel mit all seinen Mitgliedern zum 1. Arbeitstreffen. Eingeladen hatte Andrea Aschemeyer, Sprecherin des Beirats. Nach dem Einleitungsvortrag bildeten sich Arbeitsgruppen.

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News
news-2 Wed, 30 Jan 2019 01:00:00 +0100 RDRWind e.V. tagt mit Gästen am 30.01.2019 in Wildeshausen https://www.rdrwind.de/news/detail/rdrwind-ev-tagt-mit-gaesten-am-30012019-in-wildeshausen/ Am Mittwoch, den 30. Januar 2019, fand die 1. Mitgliederversammlung des Vereins bei der SSC Wind GmbH in Wildeshausen statt. Zum öffentlichen Teil von 10 bis 12:30 Uhr waren interessierte Gäste eingeladen. Es präsentierten sich zudem das DIN aus Berlin und Verbände und Organisationen aus Deutschland und Frankreich mit Fachvorträgen. Daran schloss sich die Mitgliederversammlung an, in der u.a. zwei neue Beiräte gegründet wurden. Beide Beiräte sind über die gewählten Sprecherinnen erreichbar.

  1. Beirat Normen, Standards, Gütesiegel
  2. Beirat Europa, Internationales, Förderprogramm
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news-1 Thu, 17 Jan 2019 01:00:00 +0100 Branchenübergreifender Dialog gestartet https://www.rdrwind.de/news/detail/branchenuebergreifender-dialog-gestartet/ Der Rückbau von XXL-Produkten wird aufgrund des anstehenden Wegfalls der EEG-Förderung vor allem für die Windenergiebranche eine große Herausforderung. Ein neu gegründeter Verein möchte deshalb erstmals Standards für die Demontage von Windkraftanlagen entwickeln. Nach drei Jahren Zusammenarbeit im IPH-Forschungsprojekt „DemoNetXXL" haben zehn Unternehmen gemeinsam die Industrievereinigung Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen (RDRWind e.V.) gegründet. Der Verein verfolgt das Ziel, die Verbreitung neuer professioneller Anwendungen und nachhaltiger Prozesse, Standards und Normen zu fördern. Für den 30. Januar 2019 lädt die RDRWind zur Mitgliederversammlung nach Wildeshausen ein – weitere Interessierte aus Windindustrie, Demontage und Entsorgungswirtschaft sind willkommen. Im Jahr 2021 werden auf einen Schlag rund 5.000 Windkraftanlagen in Deutschland nach 20 Jahren aus der Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fallen. Bis Ende 2025 werden noch weitere 8.000 Anlagen die Förderung verlieren. Für die Betreiber stellt sich daher die Frage, ob die Altanlagen noch modernisiert und weiterbetrieben werden können oder nicht. Wenn kein Weiterbetrieb möglich ist, müssen die Windkraftanlagen stillgelegt und demontiert werden. Die Bestandteile der Windkraftanlagen werden dabei auf ihre Wiederverwertbarkeit überprüft und gelangen ins Recycling.

Martin Westbomke, Projektingenieur am Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH hat seit 2016 in dem DFG-Projekt „DemoNetXXL – Demontagenetzwerke für XXL-Produkte" ein Wirkmodell entwickelt, um einen zeit- und damit auch kosteneffizienten Rückbau zu ermöglichen. In den letzten drei Jahren hat sich aus diesem Forschungsprojekt ein Netzwerk aus Repowering- und Demontage-Experten gebildet, das Handlungsempfehlungen für den Rückbauprozess entwickelt hat. „Der Lebenszyklus einer Windkraftanlage umfasst eben auch Demontage und Recycling. Hier gilt es, initiativ branchenübergreifend nachhaltige Konzepte für Mensch und Umwelt zu entwickeln", erläutert Martin Westbomke.

Nach Abschluss des Forschungsprojektes haben sich am 7. Dezember 2018 zehn der beteiligten Unternehmen zur Industrievereinigung Repowering, Demontage und Recycling von Windenergieanlagen (RDRWind e.V.) zusammengeschlossen, um den branchenübergreifenden Austausch zu fördern. „Unser Ziel ist es, erstmalig verbindliche Standards für den nachhaltigen Rückbau der Windriesen zu erarbeiten", sagt Martin Westbomke, erster Vorsitzender des Vereins. Seine Stellvertreter sind Annette Nüsslein von windConsultant und Jens Monsees von der SSC Wind GmbH. Als Schriftführer haben die Mitglieder Dr. Markus Binding von der Veolia Umweltservice West GmbH gewählt. Ralf Voßhenrich von der Hagedorn GmbH verwaltet die Finanzen des Vereins.

Die RDRWind versteht sich als fokussierte Plattform für die Projektentwickler, Wartungs- und Serviceunternehmen, Demontage- und Recyclingunternehmen und Dienstleister, die in der Windenergiebranche tätig sind. Die Kreislaufwirtschaft und der Blick auf Gesundheit, Sicherheit und Umwelt in der Demontage sind Themen, die der Verein dauerhaft branchenübergreifend bearbeiten möchte. Der partnerschaftliche Austausch mit den nationalen und europäischen Partnerorganisationen der Windbranche ist dabei von besonderer Bedeutung.

Der Verein verfolgt das Ziel, 2019 das vorhandene Wissen und die praktischen Erfahrungen in Kooperation mit weiteren Verbänden und Unternehmen zu einem neuen DIN-Standard für eine nachhaltige Demontage von Windkraftanlagen zusammenzuführen.

Die neue Industrievereinigung RDRWind e.V. ist offen für interessierte Unternehmen. Am Mittwoch, den 30. Januar 2019, findet die Mitgliederversammlung des Vereins bei der SSC Wind GmbH statt. Zum öffentlichen Teil von 10 bis 12:30 Uhr sind Interessierte eingeladen. Eine Anmeldung ist unter (0511) 279 76-447 oder per Mail an westbomke@iph-hannover.de möglich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter demonetxxl.iph-hannover.de.

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